Offenes Beratungsangebot für nachaltiges Ankommen

Projekt "Domo" für geflüchtete Menschen aus der Ukraine

Offenes Beratungsangebot für nachaltiges Ankommen

Rund 10.000 Menschen sind im letzten Jahr aus der Ukraine geflüchtet und in Düsseldorf angekommen. Alle stehen nun vor der Herausforderung, sich in neuer Umgebung zu integrieren. Im Rahmen unseres Projekts „Domo“ helfen wir bei allem, was dafür nötig ist.

Wir unterstützen beim Stellen von Anträgen, bei der Kommunikation mit Ämtern, bei der Wohnungssuche, bei der medizinischen Versorgung sowie bei der Einschulung und bei der Suche nach Kita-Plätzen. Mindestens bis Herbst 2023 zeichnet dafür Sozialarbeiter Johann Hartl für diese Aufgaben verantwortlich.

„Ziel ist es, die Menschen mittelfristig in die Lage zu versetzen, auf eigenen Füßen zu stehen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Weil es dafür ganz unterschiedliche Ausgangslagen gibt, gestaltet sich unser Angebot individuell und personenorientiert. Wir unterstützen da, wo es individuell nötig und möglich ist“, erklärt Hartl. „Dabei darf man nicht vergessen, dass die Menschen psychisch oft belastet sind. Deshalb sind wir als persönliche Ansprechpartner*innen auch für ganz persönliche Probleme da und leisten bei Bedarf psychosoziale Beratung.“

Das Beratungsangebot steht allen Hilfesuchenden dreimal in der Woche im gleichen Gebäude wie unser „Laden“ in der Ackerstr. 28 offen: montags (12-14 Uhr), dienstags (15:30-17:30 Uhr) und donnerstags (9-11 Uhr). Das Beratungsangebot ergänzt unser Wohnangebot in der Lindenstraße, wo derzeit acht junge ukrainische Familien untergebracht sind. Darüber hinaus steht das Angebot allen aus der Ukraine geflüchteten Menschen in Flingern und Umgebung offen. 

Helfen Sie uns zu helfen: Um gerade den neu ankommenden Familien in unserer Wohnunterkunft Medikamente, Lebensmittel und Hygieneartikel zur Verfügung stellen zu können, benötigen wir finanzielle Unterstützung. Helfen Sie uns, unseren neuen Nachbarn beim Ankommen zu helfen. Spenden Sie hier.


Die Grundfinanzierung des Wohnangebots ist durch die Stadt Düsseldorf gesichert. Die Renovierung der Räume, die Ausstattung, das zusätzliche sozialpädagogische Personal sowie die Artikel des täglichen Grundbedarfs der Bewohnerinnen und Bewohner sind größtenteils aus Eigenmitteln finanziert. Gefördert wird das Wohnangebot von der Aktion Lichtblicke, von der CaritasStiftung im Erzbistum Köln und von der UNO Flüchtlingshilfe. Das Beratungsangebot wird von der Aktion Mensch gefördert.